Statement des BME zum Ampel-Aus
Statement des BME zum Ampel-Aus
„Wir fordern die politischen Akteure auf, jetzt Verantwortung für dieses Land zu übernehmen und zügig Deutschlands Handlungsfähigkeit wiederherzustellen. Nach dem Ampel-Aus sollte die neue Regierung ihren Fokus auf eine stabile und entschlossene Wirtschaftspolitik richten. Nach zwei Jahren Rezession kämpfen die Unternehmen mit hoher Bürokratie, hoher Steuerlast und hohen Energiekosten. Hinzu kommen mögliche Handelshemmnisse, die zu Störungen in der Lieferkette führen können – eine toxische Mischung für export- und importorientierte Betriebe.
Am 20. Januar 2025 tritt Donald Trump sein Amt als US-Präsident an. Die USA sind Deutschlands wichtigster Wirtschafts- und Verteidigungspartner. Die Unternehmen müssen schon jetzt einkalkulieren, dass der Wettbewerbsdruck danach weiter wachsen wird. Hierfür muss der Standort Deutschland wieder an Stärke gewinnen, damit er seiner Rolle in einem starken Europa gerecht werden kann.“
Über den BME:
Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME) ist der führende Verband und Netzwerkpartner für über 10.000 Einkaufs-, Supply-Chain- und Logistikverantwortliche in Deutschland und Europa. Alle Branchen und Sektoren, vom Einzelunternehmen über den Mittelstand bis zum Konzern, sind in der BME-Community vertreten. Das Volumen der von den Mitgliedern beschafften Waren und Dienstleistungen beträgt jährlich rund 1,25 Billionen Euro. Das entspricht knapp einem Drittel des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Ziele des BME sind der Know-how-Transfer durch Erfahrungsaustausch, die Forschungsförderung sowie die Aus- und Weiterbildung von qualifizierten Fach- und Führungskräften. 1954 gegründet, zählt der BME am Standort Eschborn mehr als 100 Beschäftigte.