Zertifizierung „Innovativer Einkauf“ erweitert
Der BME empfiehlt seinen Mitgliedern, die Innovationsorientierung ihres Einkaufs zertifizieren zu lassen. „Interessierte Unternehmen können ab sofort an der BME-Zertifizierung teilnehmen und sich mit anderen Einkaufsabteilungen vergleichen“, informiert BME-Referentin Fachgruppen Judith Richard. Im Mai hatte der BME sein neues Produkt, die Zertifizierung „Innovativer Einkauf“, gestartet. Erste Teilnehmer ließen bereits die Innovationsorientierung ihres Einkaufs überprüfen und bewerten. Sie erhielten zudem wichtige Hinweise zu Optimierungspotenzialen und Ansatzpunkten. Der Einstieg in die Zertifizierung besteht aus einem Selbstaudit in Form eines standardisierten und gelenkten Online-Fragebogens. In insgesamt sieben unterschiedlichen Teilbereichen wird bewertet, wie innovativ die Einkaufsorganisation bereits aufgestellt ist. Jeder Teilnehmende erhält eine individuelle Auswertung, die den erreichten Gesamt-Score sowie das Abschneiden in den einzelnen Teilbereichen aufzeigt. Bei erfolgreicher Absolvierung des Selbstaudits erhalten die Teilnehmenden eine Auszeichnung in Form einer Urkunde, die sowohl zur internen als auch zur externen Kommunikation genutzt werden kann. Neben den Individualauswertungen, die jeder Teilnehmer bekommt, soll ab August auch die Auswertung von Durchschnittswerten erfolgen. Damit möchte der BME einen Überblick über den Status quo in verschiedenen Branchen und Umsatzklassen geben. Unternehmen können außerdem sehen, wie sie im Vergleich mit anderen Einkaufsorganisationen abschneiden. Richard: „Wir möchten mit der BME-Zertifizierung aufzeigen, welches die wichtigsten Handlungsfelder für einen innovativ aufgestellten Einkauf sind. Diese Kenntnis ist elementar. Mit den Durchschnittswerten bieten wir darüber hinaus noch einen Überblick, wie die Innovationsorientierung in verschiedenen Branchen bereits heute aussieht.“ Die Veröffentlichung der Durchschnittswerte ist für das vierte Quartal 2021 geplant. Für weitere Infos: www.bmezertifizierung.com