BME-Marktinformationen Rohstoffe: Preise ziehen nach Einbruch wieder an
Die Corona-Krise hat viele Volkswirtschaften massiv getroffen und insbesondere das Verarbeitende Gewerbe regelrecht einbrechen lassen. Dessen Talfahrt wirkt sich auch auf die Rohstoffmärkte aus. Es zeigte sich ein starker Rückgang in der Nachfrage nach mineralischen Rohstoffen und Energierohstoffen, die Preise stürzten ab, laut Quartalsbericht BME-Marktinformationen Rostoffe 2/20. Ebenso gab es auch auf der Angebotsseite Veränderungen. Nach Angaben der IHK Bank sank die Weltrohstahlproduktion Corona-bedingt um vier Prozent. Im Laufe des zweiten Quartals signalisieren die aktuellen Daten des IHS Markit/BME-Einkaufsmanager-Index allerdings eine deutliche Wiederbelebung der Industrie. Analog dazu erholten sich ebenfalls die Preisnotierungen. „Bei den meisten Industrierohstoffen scheint der preisliche Tiefpunkt durchschritten. Insbesondere die Rohölpreise haben sich im Verlauf des Juni 2020 deutlich belegt“, erklärt Heinz-Jürgen Büchner, Managing Director Industrials, Automotive and Services der IKB Deutsche Industriebank AG. Die höheren Notierungen seien in der Kunststoffwertschöpfungskette weitgehend durchgereicht worden. Die BME-Marktinformationen Rohstoffe analysieren die wichtigsten Industrierohstoffe (Aluminium, Kupfer, Stahl, usw.) und Edelmetalle (Gold, Platin, Palladium, usw.) sowie Energie (Rohöl, Kohle, Strom, usw.). Ein Ausblick auf die gesamtwirtliche Lage ergänzt das Lagebild. Turnus: Quartalsweise | Einzelausgabe: 680,- € zzgl. MwSt.
Jahresabonnement: 1.480,- € zzgl. MwSt. Aktuelle Ausgabe: BME-Marktinformationen Rohstoffe 2/2020 Leseprobe In eigener Sache: Informationsangebot des BME in Zeiten der Corona-Krise
Auch während der Corona-Krise hält der BME eine Vielzahl von Dienstleistungen für seine Mitglieder parat. Dabei liegt der Schwerpunkt auf digitalen Informationsangeboten. Zur Übersicht des BME-Programms gelangen Sie hier...