BME-Matchmaking-Events 2023 in über 20 Ländern

Ob Nearshoring, Local4Local, Risikomanagement oder Diversifikation – die Lieferkette und das Lieferantenmanagement hält für Einkäufer auch 2023 zahlreiche Herausforderungen bereit. Neue Lieferanten und Sourcing-Alternativen sind gefragt.

Um seine Mitglieder auch in besonderen Zeiten weiter zu unterstützen, hat der BME dieses Jahr seine B2B-Matchmaking-Aktivitäten ausgebaut. „Wir blicken weiter nach Süd- und Osteuropa, aber auch nach Südostasien, Nordafrika oder die Türkei“, so Olaf Holzgrefe, Leiter International des BME. „Gemeinsam schauen wir mit dem Einkauf in über 20 Länder. Zudem haben wir aber auch unser Service-Portfolio erweitert und bieten mit der Online-Plattform www.bmematchmaking.com Suchprozesse nun digital an.“

Bereits jetzt stehen über ein Dutzend B2B-Matchmaking-Events im Kalender von BME-International. Mit der Republik Moldau, den baltischen Staaten, Serbien, Ungarn und Tschechien stehen im ersten Halbjahr sowohl bereits etablierte als auch neue Sourcing-Projekte auf dem Plan.

Darüber hinaus können Einkäufer:innen bei der 2. Einkaufsinitiative Südostasien im Mai in Zusammenarbeit mit den Auslandshandelskammern (AHK) und im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Lieferanten aus Malaysia, Vietnam, Thailand, Laos und Kambodscha identifizieren und in Online-B2B-Matchmakings kennenlernen.

In der zweiten Jahreshälfte bieten sich mit Italien und der Türkei weitere attraktive Sourcing-Optionen. Zusätzlich wird im November die 3. Einkaufsinitiative Maghreb Einkäufer:innen die Möglichkeit bieten, potenzielle Lieferpartner aus Algerien, Tunesien und Marokko in Dortmund persönlich zu sprechen.

Ein weiteres Highlight stellt im Herbst 2023 das 9. CEE Procurement & Supply Forum dar. Bei diesem Matchmaking-Kongress haben vergangenes Jahr knapp 30 deutsche Unternehmen rund 100 Lieferanten aus über 13 osteuropäischen Ländern getroffen. Und der BME plant dieses Jahr noch weitere Länder Osteuropas intensiver in das Programm einzubauen. Schwerpunkt aller B2B-Matchmakings und Lieferantensuchen sind weiterhin die Sektoren direkte Materiale, Produktionsmateriale, Engineering und IT-Services.

„Wir wollen wie bisher die Brücken in die globalen Beschaffungsmärkte bauen“, hebt Olaf Holzgrefe hervor. „Dabei ist neben dem bedarfs- und qualitätsorientieren Zugang auch Transparenz gefragt. Wir stellen die konkreten Anforderungen unserer Einkäufer:innen in den Mittpunkt unserer B2B-Aktivitäten.“

Auch aus diesem Grund startet der BME-International im März gemeinsam mit seiner Fachgruppe „Global Sourcing“ das Projekt „Sourcing Map“. Interessierte Einkaufsmanager:innen können sich unter www.bmematchmaking.com kostenlos registrieren, ihren Beschaffungsbedarf anmelden und je nach Strategie, Bedarf und Wunsch an den verschiedenen Projekten teilnehmen.